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Ruth Buchanan EIN GARTEN MIT BRÜCKEN (Wirbelsäule, Magen, Kehle, Ohr)
Ein Projekt für die Neuen Auftraggeber von Mönchengladbach

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 10-17 Uhr

Die Stadt Mönchengladbach fördert Projektbereiche des Arbeitslosenzentrum Mönchengladbach e.V.

 

Edmund Erlemann Platz

Edmund Erlemann

Der Platz vor der Citykirche neben dem St. Vith ist nach dem am 4. November vergangenen Jahres im Alter von 80 Jahren gestorbenen früheren Propst Edmund Erlemann (Foto) benannt worden. Zahlreiche Gladbacher hatten dies angeregt - die Politik im Stadtrat stimmte dem mehrheitlich zu. Der katholische Priester war das soziale Gewissen der Stadt. Er war von 1973 bis 1988 Regionaldekan und Mitverantwortlicher des Katholikentages 1974 in der Vitusstadt. Er war Gründer und Gesellschafter der Stiftung Volksverein und Vorsitzender des Vereins Wohlfahrt, der sich unter anderem sozial engagiert. 1985 erhielt Erlemann, in Krefeld geboren, das Bundesverdienstkreuz am Bande für sein Engagement zu Gunsten arbeitsloser Menschen. 1997 wurde er nach einem einstimmigen Beschluss des städtischen Hauptausschusses mit der Stadtplakette für seine Verdienste "um die Tradition der Stadt des sozialen Katholizismus" ausgezeichnet.

 

"Eddi", wie ihn viele nannten, war für die "kleinen Leute" da. Nicht selten eckte er kirchenintern, aber auch in den so genannten etablierten Kreisen wegen seiner tatkräftigen Fürsprache und seines Handelns für die "Ausgegrenzten" an. Unvergessen  ist seine kompromisslose Fürsprache für das bedrohte Arbeitslosenzentrum an der Lüpertzender Straße. Ihn schmerzte die "kalte Politik gegenüber Menschen, denen wir helfen müssen". Das sagte er noch kurz vor seinem Tod.

Eddis Vermächtnis, seine Visionen und Ideen sollen dokumentiert und quasi als Basis für die weitere christlich-soziale Arbeit in Gladbach dienen. Das plant der Volksverein.