Coronahilfe für Arme - jetzt unterzeichnen und weiterleiten!
Liebe Paritäter*innen,
ob durch wegfallende Schulessen, geschlossene Hilfsangebote oder extra Ausgaben für Technik und Kommunikation, Desinfektionsmittel und Masken - in der Corona-Krise brauchen Arme mehr Geld. Trotz Mehrbedarf warten Menschen, die auf existenzsichernde Leistungen wie Hartz IV angewiesen sind, noch immer auf angemessene Unterstützung.
Mit Ihrer Unterschrift können Sie jetzt dabei helfen, dass sich das ändert. Hier geht es zur gemeinsamen Unterschriftenaktion des Paritätischen Gesamtverbandes, Campact, Foodwatch und weiteren Partnern: http://www.der-paritaetische.de/coronahilfe/
Es ist dem hartnäckigen Engagement von vielen Aktiven und einem breiten zivilgesellschaftlichen Bündnis zu verdanken, dass sich für Arme endlich etwas bewegt: Jobcenter unterstützen bei dringend notwendigen Laptops für Homeschooling und arme Menschen sollen endlich auch finanziell entlastet werden.
Der Haken? Statt der von einem breiten Bündnis aus Sozialverbänden und Gewerkschaften geforderten monatlichen Unterstützung während der Krise und einer bedarfsgerechten Anhebung des Regelsatzes sollen Einkommensarme mit einer Einmalzahlung in Höhe von 150€ abgespeist werden. Für Betroffene ein Tropfen auf den heißen Stein.
Das lassen wir nicht durchgehen! Der Vorschlag der Großen Koalition muss noch durch den Bundestag: Wenn jetzt zehntausende Menschen wie Sie den Appell für Soforthilfen unterzeichnen, können wir gemeinsam ein starkes Signal für wirklich angemessene Unterstützung senden.
Schon vor Corona fehlte es Armen an Geld für eine ausgewogene, gesunde Ernährung und ein Mindestmaß an sozialer, politischer und kultureller Teilhabe. Deshalb fordern wir die Anhebung der Regelsätze auf mindestens 600 Euro für alle Menschen, die auf existenzsichernde Leistungen wie Hartz IV angewiesen sind. Auf Grund des Mehrbedarfs ist während der Corona-Krise zudem ein Zuschlag von 100 Euro pro Monat nötig. Außerdem müssen für die Dauer der Krise auch Zwangsräumungen verboten und Kreditrückzahlungen ausgesetzt werden, um einkommensarme Menschen vor corona-bedingtem Wohnungsverlust und Existenznot zu schützen.
Leiten Sie die E-Mail gerne an Kolleg*innen und Mitstreiter*innen weiter: Gemeinsam können wir Druck machen, damit alle einkommensarmen Menschen angemessene Unterstützung bekommen - ob arme Alte und Pflegebedürftige oder Kinder, Arbeitslose, Geflüchtete oder Erwerbsgeminderte.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Gwendolyn Stilling und Wiebke Schröder für den Paritätischen Gesamtverband





