Wir wünschen nur das Beste
Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Förderinnen und Förderer,
ein eher unspektakulärer Buchstabe bestimmt in diesen Wochen das gesellschaftliche Geschehen. Das „K“ steht für Krise in ach so vielen (viel zu vielen) Bereichen. Krise in der Energieversorgung, in der medizinischen Versorgung, Krise auf dem Arbeitsmarkt, weil Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fehlen. Die „Ks“ ließen sich fortsetzen.
All das macht besorgt, traurig, wütend.
Wir vom Arbeitslosenzentrum (ALZ) - das für die vielen Menschen arbeitende Team wie der Vorstand - wollen in dieser „Krisen-Atmosphäre“ das Augenmerk auf die immer zahlreicher werdenden Menschen in der Krise richten.
Das ALZ ist für sie längst ein Krisen-Manager. Mit zunehmender Tendenz, weil immer öfter Menschen - häufiger auch mit Migrationshintergrund - zu uns kommen.
Und wir können ihnen in den meisten Fällen helfen.
Das führt aber auch dazu, dass die ALZ-Beschäftigten sprichwörtlich am Limit arbeiten. Mit der Folge, dass der ein oder andere krank wird.
Mit unserer Weihnachtsaktion kurz vor Ende eines krisenhaften Jahres 2022 haben wir über 120 Menschen ein wenig Zuversicht und Genussvolles geschenkt. Zum Festmenü gehörten je zwei Stofftaschen, gefüllt mit Hygieneartikeln und süßen Sachen. Dass dies erneut möglich wurde, verdanken wir Menschen, die in der Krise die wachsende Not vieler Mitmenschen nicht einfach wegdrücken. Sie sind da, tun etwas und schenken.
Das verdient Respekt und Dank.
Gerade in diesen Krisen- und Kriegszeiten fällt es nicht leicht, „entspannte friedliche Weihnacht“ zu wünschen. Aber, sind wir ehrlich, wir brauchen diese Momente des Innehaltens, des glücklichen Miteinanders. Und des Abschaltens.
Wir vom ALZ wünschen Ihnen und Euch diese Momente.
Und wir wünschen Euch und Ihnen nur das Beste für 2023.