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Ruth Buchanan EIN GARTEN MIT BRÜCKEN (Wirbelsäule, Magen, Kehle, Ohr)
Ein Projekt für die Neuen Auftraggeber von Mönchengladbach

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 10-17 Uhr

Die Stadt Mönchengladbach fördert Projektbereiche des Arbeitslosenzentrum Mönchengladbach e.V.

 

„Mr. Beer“ macht weiter

Georg Beer

Die Bewerbungshilfe im Arbeitslosenzentrum ist gesichert.
Dank einer Spende der Stadtsparkasse. 

Die junge Somalierin packt ihre Sachen zusammen – ihre Bewerbungsunterlagen sind komplett. „Thank you, Mr. Beer“, lacht sie ihr Gegenüber an und verabschiedet sich. Wieder einmal hat „Mister Beer“ bei der Jobsuche geholfen. 

Dass Georg Beer (Foto) vom Gladbacher Arbeitslosenzentrum (ALZ) auch künftig viele praktische Tipps und Formulierungshilfen geben kann, wenn es um „ordentliche Bewerbungspapiere“ geht, ist jetzt erst einmal gesichert. Denn die Stadtsparkasse Mönchengladbach stellte aus dem PS-Zweckertrag – erneut – 5000 Euro zur Verfügung. Für das Geldhaus, aber auch für ihn persönlich sei es wichtig, Einrichtungen wie das Arbeitslosenzentrum zu begleiten und zu fördern, betonte denn auch Guido Heß. Der Leiter der Hauptstellenfiliale am Bismarckplatz erschien mit dem obligaten Großscheck und wurde vom ALZ-Vorstand ebenso herzlich begrüßt wie von ALZ-Leiter Karl Sasserath.

Karl Boland, Karl Sasserath, Dietmar Jung, Guido Heß und Herbert Baumann

ALZ-Sprecher Karl Boland skizzierte kurz Aufgaben und Stellenwert der Einrichtung, die seit über 40 Jahren für Menschen in Not da ist. Die „zentralstädtische Einrichtung“ sei alles andere als ein „Ghetto für Bedürftige“, so Boland. Längst sei man fester Bestandteil im Viertel und in der Stadt. Schmunzelnd meinte er: „Wir sind keine Neulinge in der sozialen Arbeit.“ Mit dem jüngst eröffneten Kunstprojekt „Garten mit Brücken“ hinter dem ALZ-Gebäude sei man weiter in den Focus der Öffentlichkeit gerückt. Ziel sei es, sich „noch mehr nach Draußen zu öffnen“. Denn Armut bzw. Arbeitslosigkeit seien (leider) stärker präsent als vielfach wahrgenommen werde.

Vorwiegend jüngere Leute und immer mehr mit Migrationshintergrund bitten Beer, ein Bewerbungspapier zusammenzustellen. Oftmals fehlen Unterlagen, dann ist die Verständigung nicht immer einfach, weil die BewerberInnen aus verschiedenen Ländern ins ALZ kommen. Hilfreich ist der Computer – auch bei der Suche nach Jobs. Rund 300 Personen nutzen jährlich das kostenfreie Angebot „Bewerbungshilfe“. Eine Anmeldung ist erforderlich: 02161-912648.

Die Förderung der Sparkasse stammt aus dem PS-Zweckertrag. Mit einem Los der PS-Lotterie kann man gleich drei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Sparen, gewinnen und Gutes tun. Denn neben hohen Gewinnchancen trägt jedes einzelne Los auch zum PS-Zweckertrag bei, der jedes Jahr zugunsten gemeinnütziger Organisationen und Vereine in unserer Stadt ausgeschüttet wird. In diesem Jahr können sich über 200 Vereine über insgesamt 615.320 Euro für Projekte in Mönchengladbach freuen, so auch das Arbeitslosenzentrum.

Guido Heß nahm gerne eine Einladung zum Mittagessen in der kleinen ALZ-Kantine an. Hier werden werktäglich rund 70 komplette Menüs ausgegeben. An Personen, die ihre Bedürftigkeit nachweisen müssen. Das Angebot „Mittagstisch“ wird über Spenden finanziert.