Rund 78.000 Beratungen durch Erwerbslosenberatungsstellen in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2018

Seit Januar 2011 fördert das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS NRW) Erwerbslosenberatungsstellen, in denen insbesondere erwerbslose Personen eine trägerunabhängige und qualitätsgesicherte Beratung und Begleitung erhalten. Seit Programmstart fanden inzwischen mehr als 500.000 Beratungen statt.

Im Jahr 2018 wurden rund 78.000 Beratungen durchgeführt. Arbeitslosengeld II-Beziehende stellen landesweit mit 62 % den wesentlichen Teil der Ratsuchenden. Neben der persönlichen Beratung führen die Erwerbslosenberatungsstellen auch Gruppenangebote und Informationsveranstaltungen durch. Inhaltlich geht es in den Beratungen überwiegend um rechtskreisübergreifende Unterstützungsangebote oder um Informationen zu Qualifizierungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten. Die Anliegen können zumeist in den Erwerbslosenberatungsstellen bearbeitet werden, bei Bedarf werden die Ratsuchenden über Beratungsangebote anderer Einrichtungen informiert.

Der G.I.B.-Bericht zu den Erwerbslosenberatungsstellen informiert – regional differenziert – über die Struktur der Ratsuchenden und die Entwicklung von Erst- und Folgeberatungen. Zudem werden die Schwerpunkte deutlich, die in Beratungen, Gruppenangeboten und Informationsveranstaltungen thematisiert werden.

Der G.I.B.-Bericht für 2018 steht unter https://www.gib.nrw.de/themen/monitoring-und-evaluation/foerderprogramme/bericht-im-rahmen-des-nrw-landesprogramms-foerderung-von-erwerbslosenberatungsstellen-und-arbeitslosenzentren zur Verfügung.

Erwerbslosenberatung Auswertung der Online-Beratungsprotokolle >

Quelle: G.I.B. NRW