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Heute ist Nikolaustag.
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Während viele heute sehen, was in ihren Stiefeln steckte, gehören die LKW-Fahrer zu denjenigen, die mit ihrer Arbeitskraft fern von zu Hause den Komfort in unserer Gesellschaft sicherstellen. Dabei gehören die Fahrer zu denjenigen, die oft für lange Zeit von zu Hause weg sind und ihr Leben auf der Straße verbringen.
Vielleicht ist auch wenig bekannt, dass die Stundenlöhne für viele Fahrer sehr gering sind. Das gilt besonders für solche Fahrer, die aus Drittstaaten wie Usbekistan, Kirgisien oder Aserbaidschan bei litauischen oder polnischen Transportunternehmen beschäftigt sind und Waren für den Logistikmulti Amazon durch die Länder der Europäischen Union transportieren.
Vielfach wird solchen Fahrern, der in Deutschland geltende gesetzliche Mindestlohn vorenthalten. Deshalb führten am Nikolaustag die Arbeiter- und die Betriebsseelsorge im Bistum Aachen, Beratungsstelle Arbeit, der Deutsche Gewerkschaftsbund Mönchengladbach und der Diözesanverband der KAB auf drei Rastplätzen in Aachen, Krefeld und Mönchengladbach eine Aktion gegen ausbeuterische Arbeitsverhältnisse im Transportwesen durch.
Bei der Übergabe der Nikolaustüte blickten wir in viele strahlende Gesichter. Die Fahrer empfanden es als Zeichen der Wertschätzung.









