Ein wesentliches Ziel, das mit dieser Umbauplanung verfolgt wird, ist die Herstellung der Barrierefreiheit.

Mit der Erstellung dieser Umbauplanung folgte der Verein Arbeitslosenzentrum Mönchengladbach e.V. einer Vorgabe der Stadt Mönchengladbach, die durch den damaligen Oberbürgermeister Herrn Bude als Voraussetzung zur Bestellung eines Erbpachtrechtes an der Immobilie Lüpertzender Str. 69. formuliert wurde.

Der Verein Arbeitslosenzentrum musste für die Erststellung dieser Umbauplanung 10.000 EURO aus eigenen Mitteln aufwenden. Die der Ziel- und Umbauplanung zu Grunde liegende Idee ist, die Stadt bestellt dem Arbeitslosenzentrum Mönchengladbach e.V. ein Erbpachtrecht an der Immobilie Lüpertzender Str. 69 mit der Laufzeit von 30 Jahren.

Ausgestattet mit diesem Recht verfügt der Verein mittels seiner  gegebenen Gemeinnützigkeit über den erforderlichen Status um bei Stiftungen und anderen Zuwendungsgeber die erforderlichen Finanzmittel und Zuwendungen für die Umsetzung der Umbauplanung zu akquirieren. Die Stadt kann dies selber nicht, weil ihr die Gemeinnützigkeit fehlt. Der barrierefreie Umbau der Immobilie steigert die Vermögensbilanz der Stadt, weil das Objekt im Vermögen der Stadt verbleibt.

Vor dem Kommunalwahl 2014 erklärte der damalige Oberbürgermeister Herr Bude gegenüber dem Vorstand des Arbeitslosenzentrums Mönchengladbach e.V., er habe die Geschäftsführung der EWMG angewiesen, auf der Grundlage der eingereichten Umbauplanung nunmehr eine Erbpachtvertrag mit dem Arbeitslosenzentrum Mönchengladbach abzuschließen.

Am 14. Dezember 2014 erklärte der neu gewählte Oberbürgermeister der Stadt Herr Reiners dem Trägerverein, „Er sähe das ALZ nicht mehr am Standort Lüpertzender Str.“. Meine Nachfrage ergab, dass ihm die Umbauplanung und alle andere Vereinbarungen, wie eingangs ausgeführt, nicht bekannt waren. Seitdem beeinträchtigt die ungeklärte Standortfrage die soziale Arbeit des Arbeitslosenzentrums Mönchengladbach.

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